Polyurethan
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In einer Nebenreaktion reagiert Wasser mit einigen Isocyanatgruppen, dabei wird Kohlenstoffdioxid frei, das den noch weichen Kunststoff aufquellen lässt. Die gleichzeitig entstandene primäre Aminogruppe reagiert mit einer Isocyanatgruppe zu einem substituierten Harnstoff. | In einer Nebenreaktion reagiert Wasser mit einigen Isocyanatgruppen, dabei wird Kohlenstoffdioxid frei, das den noch weichen Kunststoff aufquellen lässt. Die gleichzeitig entstandene primäre Aminogruppe reagiert mit einer Isocyanatgruppe zu einem substituierten Harnstoff. | ||
| - | [[Datei:polyurethane5.png | + | [[Datei:polyurethane5.png|center|<small>Reaktion von Isocyanat mit Wasser unter Entstehung von CO<sub>2</sub></small>]] |
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Soll in der Praxis ein bestimmtes Polyurethan hergestellt werden, so bieten sich zwei Wege an <ref name="wkaiser">Walter Kaiser: ''Kunststoffchemie für Ingenieure.'' 2. Auflage, Hanser, München 2006, ISBN 978-3446413252.</ref>: | Soll in der Praxis ein bestimmtes Polyurethan hergestellt werden, so bieten sich zwei Wege an <ref name="wkaiser">Walter Kaiser: ''Kunststoffchemie für Ingenieure.'' 2. Auflage, Hanser, München 2006, ISBN 978-3446413252.</ref>: | ||
